„Moskau, Moskau wirf die Gläser an die Wand ho ho ho ho“ – alle Gläser kaputt? Ja? Dann ist das wohl der Hauptgrund dafür, dass der Moscow Mule im coolen Kupferbecher serviert wird? Nein? Schade, denn für mich klingt das nach einem Mythos, den ich hier gerne weiterspinnen würde. Oder was meint ihr, warum der Moscow Mule eine Extrawurst in Sachen Outfit in Form von Kupferbechern bekommt? Denn allein dadurch sticht er komplett heraus! Das Rundumpaket: Optik (trendy copper), Inhalt (seit wann kommt Gemüse in meinen Cocktail?) und Geschmack (… dieser brennende Nachgeschmack des Ingwers… hell ya!).
Nach dem Motto „Moskau Moskau, Liebe schmeckt wie Kaviar“ hier die Zutaten:
1 cl Limettensaft – am besten frisch gepresst! Und klar, Bio geht immer…
5 cl Wodka – z.B. schlicht und ergreifend: Three Sixty Vodka (unter 15€/Liter sieht cool aus), wer es fancy mag, greift zu
15 cl Ginger Beer – Mein Liebling: Thomas Henry hip, gut, süffig… Für unentschlossene gibts auch ein Probierset.
2 Stück Salatgurke – Tipp: im Getränk versenken, die Gurke sorg für geilen Geschmack! Wie ihr die beste Gurke im Supermarkt findet:
Und auch – super wichtig – gutes Eis! Das ist das A und O für den Drink und irgendwelche Eisklumpen aus dem Tiefkühler dagegen ein NO GO. Warum? Im Tiefkühler zu Hause liegt die Tiefkühlpizza neben den eingefrohrenen Zwiebeln und die neben der Entenbrust vom letzten Weihnachtsessen. So schmekt dann auch das Eis, wenn das Ewigkeiten im Eisfach rumhängt… also kümmer dich um anständige, große Eiswürfel.
Das Ginger Beer (enthält übrigens keinen Alkohol) ist schon von Hause aus mit wenig Kohlensäure versetzt, insbesondere das von Thomas Henry, daher solltet ihr das unbedingt erst zum Schluss und mit dann mit viel Sorgfalt einfüllen. Und dann Masterspruch: Gerührt, nicht geschüttelt!
DANGER DANGER Bloß nicht – Check List:
Schlechtes Eis, billiger Fusel oder geschütteltes Ginger Beer und: die Gurke ist keine Deko!
In dem Sinne „Hey hey hey auf das Leben!“
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